Wenn du nichts mehr spürst – oder zu viel

⚠️

Diese Seite ersetzt keine therapeutische Beratung.
Sie bietet Orientierung – nicht Lösung.
Bitte lies sie nur, wenn du dich innerlich stabil genug fühlst.

Vielleicht ist gerade alles zu still. Oder zu laut. Vielleicht kommt nichts durch. Oder alles auf einmal.
Hier musst du nichts machen. Nicht loslassen. Nicht spüren. Nicht verstehen.
Nur ankommen. Für einen Moment. Ohne Ziel.

🕊️ Du darfst überfordert sein

Dieses Buch, dieser Weg – sie wollen dich nicht therapieren. Manchmal treffen Worte, wo keine gebraucht werden. Manchmal kratzt Achtsamkeit, weil du gerade etwas anderes brauchst: Halt. Einfach nur Halt.

Wenn du spürst, dass es zu viel wird: Sprich mit jemandem, der dich kennt. Oder lies nur diesen einen Satz:

Du musst nichts tragen, was nicht gehalten wird.

🌱 Ein anderer Blick: Das Erblühen des angeborenen Gewahrseins

In alten Texten der tantrischen Śaiva-Tradition gibt es einen stillen Weg: Nicht über Anstrengung. Nicht über Kontrolle. Sondern durch Verweilen im Spüren.

Ein Beispiel ist die Svabodhodayamañjarī – eine Sammlung poetischer Konzentrationsimpulse:

Lenke dein Bewusstsein in den Zwischenraum – und werde wellenlos.
Spüre deinen Atem im Herzen – und das Denken weicht.

Zum Text über das angeborene Gewahrsein →

🎧

Ein leiser Impuls

Lass deine Schultern sinken.
Spür, was getragen wird – nicht von dir, sondern von etwas, das größer ist.

Wenn du nicht lesen, sondern dich tragen lassen willst: Lausche einer geführten Spürminute aus dem Buch Der Puls des Jetzt.

Zur Audioseite

🫂 Du bist nicht allein

Wenn du nicht spüren kannst – bist du nicht falsch. Wenn du zu viel spürst – bist du nicht kaputt.
Wenn du zweifelst, nichts willst, nichts weißt – bist du da. Und das reicht.

Vielleicht musst du nicht zurück ins Buch.
Vielleicht nur zu dir.

Nach oben scrollen